Stammbaum - Familie Prieb
des christlichen Glaubens (ev.-lutherische Kirche seit dem XVI. Jahrhundert)
Fotos vom Prischib von damals und heute
(Russische Version - Русская версия)
Erforscht und aufgestellt sowie Webdesign von Dr. Viktor Prieb
(www.literatur-viktor-prieb.de und
www.materialforschungsservice-dr-prieb.de)
nach historischen und archivalischen Dokumenten (Siehe dazu sein Buch
"Der Zug fährt ab"),
Ergänzungen von Brian Schatz aus Kanada
(Taufdaten und -zeugen aus den Gemeindebüchern aus den Jahren 1833-1885 im
Gebiet Jekaterinoslav)
sowie nach Erinnerungen und Informationen von:
Eduard Christian Prieb; Alide Smolinsky, geb. Prieb, und
Elvira Stritz, geb. Krüger,
Tochter von Eugenia Prieb
Dr. Prieb wäre für jede Information und Rückmeldung von etwaigen Familienangehörigen
per Email sehr verbunden.
Aktualisiert am 28.06.2013
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"Als der Großvater noch vor dem Ersten Weltkrieg starb, kamen zu seinem Begräbnis nach Prischib etwa
100 verwandte Prieb-Familien" - erzählte Tante Aliede weiter.
"Interessant!" - dachte ich -
"Und in Sibirien waren wir alleine "begraben" und sich selbst überlassen.
Auch noch mit so einem komischen Namen, der weder im Russischen, noch im Deutschen
irgendeine übersetzte Bedeutung findet.
Wo sind sie denn alle geblieben - diese hundert Familien?.." - gerade diese Frage versucht jetzt
diese Familienchronik zu beantworten...
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Zum 200-jährigen Jubiläum
der Familie Falz-Fein in Russland:
Die vollendete Ausgabe ihres Stammbaums
vom Familienhistorikern Boris v. Skadowsky und Dr. Viktor Prieb. Berlin, 2007
(Lesen Sie dazu
Kommentare von Boris v. Skadowsky
als PDF-Anlage)
Baron Eduard Alexandrovitsch v. Falz-Fein
feierte am 14.09.2012 sein 100-jähriges Jubiläum!!!
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Prischib liegt auf der linken Seite
Erhellt die Grabstätte der Familie Prieb, links nebenan die der Familie Maier -
existiert nichts mehr:
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Prischib, 1996. Die bewachsene Grube in der Erde auf der Kirchenhügelspitze (auf der linken Seite liegt
Prischib) an der Stelle , wo sich die Grabstätte der Familie Prieb befand.
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Von der Kirche, die gleich nach dem Krieg abgerissen wurde, ist keine Spur - nicht einmal Steine
vom Fundament in der Erde - geblieben.
Von Grabsteinen sind nur einzelne herumliegende Brocken - darunter einer mit der Inschrift "Klein" -
zu finden. Die meisten Grabsteine waren noch vor dem Krieg für Strassenbau verwendet worden.
Am Rande des Hügels zum Fluß Molotschna - direkt nebenan (vorne rechts) - wurde ein
großer Friedhof für die im Jahre 1943 in erbitterten Kämpfen gegen die deutsche
Wehrmacht um die Prischiber Höhen gefallenen sowjetischen Soldaten angelegt.
Prischib selbst ist zu einem verwildeten, abgetragenen Peripheriedörfchen degradiert.
Die großen Häuser - wie das von
Christian Prieb - wurden nach Abzug der deutschen Truppen
im Jahre 1943 von den flüchtigen, heutiges Prischib besiedelten Bauern aus Zentralrussland
abgerissen, und aus den gewonnenen Backsteinen sind mehrere kleine Hütten gebaut worden.
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Strassenschild: Prischib - heute der Name der Eisenbahnstation; nach Tokmak über
altes Prischib - heute Molotschansk (Foto unten).
Prischib, 1996:
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In der Ferne - rechts hinter dem Schild "Molotschansk" - Tokmak.
Prischib, 1996:
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Blick vom Kirchenhügel (sowjetischer Soldatenfriedhof) zu Halbstadt
(es raucht Tokmak). Prischib, 1996:
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Blick von der Anfahrtstrasse zum Kirchenhügel (drei Hochstromleitungsmasten).
Prischib, 1996:
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Blick von der Zentralschule zum Kirchenhügel.
Prischib, 1996:
(Bild vergrößern)
Blick vom Kirchenhügel zur Zentralschule.
Prischib, 1996:
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Totalansicht von dem Kirchenhügel.
Prischib, 1918:
(Bild vergrößern)
Totalansicht von dem Kirchenhügel.
Prischib, 1996:
(Bild vergrößern)
Einer der wenigen Grabsteinbrocken, Inschrift "Klein". Prischib, 1996:
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Blick vom Kirchenhügel zum eh. Deutschen Haus.
Prischib, 1996:
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Zentralschule.
Prischib, 1918:
(Bild vergrößern)
Ruine der Zentralschule.
Prischib, 1996:
(Bild vergrößern)
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Blick auf den Kirchenhügel von Molotschna.
Prischib, 1916:
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Auffahrt zur Kirche am Deutschen Haus.
Prischib, 1926 (Glockenturm abgerissen):
(Bild vergrößern)
Brücke über den Fluß Molotschna zu Halbstadt.
Prischib, 1996:
(Bild vergrößern)
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Kolonistengefährt.
Prischib, 1916:
(Bild vergrößern)
Eh. Schaads Haus.
Prischib, 1926 (Studentenheim):
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Blick von der Brücke auf den Fluss Molotschna und auf Prischib.
Prischib, 1996:
(Bild vergrößern)
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Die ev. Kirche, rechts Deutsches Haus, im Hintergrund Halbstadt und Tokmak. Prischib, 1927
(Aus der Fotogalerie 200 Jahre Halbstadt, Verweis von Anna Gribinenko, Prischib/Zaporizzja):
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Die vollständigen Stammbäume der Familie Prieb auf je 60 A4-Seiten
mit Chroniken, Dokumenten, Texten, Landkarten und Bildern
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